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Es gibt viel zu sehen ...
Stauden und Gehölze
Kartoffelrose - Rosa rugosa*
- Blüte Juni - September
- bienenfreundlich
- viele Pollen
- kein Nektar
- sehr langer Blütezeitraum
Weide - Salix alba
- Blüte April - Mai
- sehr bienenfreundlich
- viele Pollen und viel Nektar
- frühe Blüte
Liguster - Ligustrum vulgare
- Blüte Juni - Juli
- bienenfreundlich
Gemeiner Schneeball - Viburnum opulus
- Blüte Mai - Juni
- bienenfreundlich
- guter Pollen- und Nektarspender
Kornelkirsche - Cornus mas
- Blüte Februar - April
- sehr bienenfreundlich
- sehr guter Pollenspender
- guter Nektarspender
- sehr frühe Blüte
Schmetterlingstrauch - Buddleja davidii*
- Blüte Juli - Oktober
- bienenfreundlich
- Pollen- und Nektarspender
Heckenkirsche, Geißblatt - Lonicera xylosteum
- Blüte Mai - Juni
- bienenfreundlich
- mittlerer Pollen- und Nektarspender
Felsenbirne - Amelanchier lamarckii
- Blüte April - Mai
- bienenfreundlich
- mäßiger Pollenspender
- mittlerer Nektarspender
- frühe Blüte
Beinwell - Symphytum officinale
- Blüte Mai - Juli
- bienenfreundlich
- wird sehr gerne von Hummeln besucht
Königskerze - Verbascum phoeniceum
- Blüte Mai - Juni
- bienenfreundlich
Sommerlinde - Tilia platyphyllos
- Blüte Juni
- sehr bienenfreundlich
- sehr guter Pollen- und Nektarspender
Wildsträucherhecke (neu seit Herbst 2021)
- Schneeball - Viburnum opulus
- Pfaffenhütchen - Euonymus europaeus
- Liguster - Ligustrum vulgare
- Schlehdorn - Prunus spinosa
- Heckenrosen - Rosa canina
- Weißdorn - Crataegus monogyna
- Holunder - Sambucus nigra
*eingeschränkt empfehlenswert da nicht heimisch oder nicht genug pollen-/nektarliefernd
Steinschüttung
Eine Steinschüttung bietet wie eine Trockenmauer gute Versteckmöglichkeiten, ist Sonnenplatz und Winterquartier für viele Tiere, darunter Eidechsen, Schlangen, Lurche, Ameisen, Bienen und Grabwespen. Auch für wärme- und trockenheitsliebende Pflanzen ist sie ein günstiger Standort. Die Errichtung eines Steinhaufens ist wesentlich einfacher als der Bau einer Trockensteinmauer. Er sollte in sonniger Lage platziert sein.
Totholzhaufen
Vor allem in größeren Gärten lässt sich an geeigneten Stellen Holz zu Reisig- oder Totholzhaufen aufschichten. Auch Laub, Wurzeln oder Aststücke können mitverwertet werden. Selbst in kleinen Gärten gibt es die Möglichkeit, unter Sträuchern einen Totholzhaufen anzulegen. Er bietet Lebensraum und Unterschlupf für viele Insekten- und Spinnenarten, Reptilien, Amphibien, Vögel und Kleinsäuger. Die Tiere finden hier Überwinterungs- und Nistmöglichkeiten sowie Rückzugsgebiete. Er kann z.B. Frösche, Molche, Spitzmäuse, Zauneidechsen, Igel und Mauswiesel beherbergen. Außerdem bietet er Nistmöglichkeiten und reichlich Nahrung für Zaunkönige, Rotkehlchen und Grasmücken. Auch einige Wildbienenarten legen ihre Eier in das Totholz.