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Bundesweiter Pflanzwettbewerb startet trotz Corona-Krise

Vom // BienenwiesenInitiativeLebensräumePressebeitrag

Bereits im fünften Jahr findet der beliebte Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ statt. Die Initiative „Deutschland summt!” lädt wieder ein, kleine und große Flächen bienenfreundlich und naturnah zu gestalten. Seit dem 1. April ist die Registrierung zum Wettbewerb freigeschaltet. Jetzt heißt es: An die Schaufeln, fertig, los ... und in der aktuellen Lage positive Wirkungen entfalten!

Die Gartensaison ist da und mit ihr eine Vielzahl von Möglichkeiten, (Wild-)bienen & Co. zu unterstützen. Zum Beispiel kann jede und jeder triste Flächen in ein Blütenmeer verwandeln. Neuen Lebensraum und Nahrungsangebote für die Bestäuberinsekten zu schaffen ist auch in diesem Jahr sehr wichtig. Die Initiative Vierkirchen summt!, seit 2015 Partner von Deutschland summt!, ruft daher alle Vierkirchner auf, beim bundesweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ mitzumachen. 

Teilnahmebedingungen gelockert

Interessierte Personen finden unter www.wir-tun-was-fuer-bienen.de alle Details zum Wettbewerb. Wer teilnehmen möchte, reicht vom 1. April bis zum 31. Juli 2020 Fotos und Berichte zu seiner Aktion ein. Aufgrund der aktuellen Situation hat die Stiftung für Mensch und Umwelt, Initiatorin des Wettbewerbs, die Teilnahmebedingungen gelockert: Gartenfreunde dürfen nun in allen acht Kategorien auch als Einzelperson (anstatt wie sonst als Gruppe) teilnehmen. Aber auch kleinere Gruppen, und besonders Familien, können draußen im Garten ganz gut Abstand halten und dennoch Zeit miteinander verbringen.
Es winken Geldpreise im Wert von bis zu 400 Euro, Änderungen nicht ausgeschlossen: „Wenn wir besonders viele fleißige Gärtner in nur wenigen Kategorien sehen, werden wir die Vergabe der Preise entsprechend anpassen. Da müssen wir jetzt einfach abwarten, wie sich das Teilnehmerfeld gestaltet und am Ende möglichst gerecht verteilen.“, so Dr. Corinna Hölzer, Initiatorin des bundesweiten Pflanzwettbewerbs.

Mitmachen, so gut es in diesen Zeiten geht!

Dieses ist zweifelsohne ein Ausnahmejahr. Wir wissen, dass die aktuellen Bedingungen eine zusätzliche Herausforderung für alle Teilnehmenden sind. Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Beitrag, den die Vierkirchner beim Wettbewerb einreichen.

Die 7-köpfige Jury bewertet Neupflanzungen und Umgestaltungen, wobei sie ein besonderes Augenmerk auf die Verwendung heimischer Pflanzenarten legt. Weitere Punkte vergibt sie für das Anlegen von Strukturen, wie Trockenmauern und Totholzhaufen. Auch die „Strahlkraft“ der Projekte beurteilt sie. Dies können zum Beispiel Pressearbeit, Eröffnungsfeiern, Mitmach-Aktionen und Informationsveranstaltungen sein. Natürlich dieses Mal unter anderen Vorzeichen: kleiner und mit Mundschutz, verbreitet über soziale Medien anstatt gemeinsam vor Ort. Mit Kreativität können in diesen Zeiten die digitalen Medien helfen, Menschen zusammen zu bringen und dennoch weiterhin für sich selbst und für Bienen, Vögel & Co. die so wichtigen Naturräume zu schaffen!